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197 News gefunden


Ergotherapeutische Kompetenzen in der Versorgung für Menschen mit ME/CFS mitdenken!

Wien (OTS) - Am 19.11. wurde von Bundesminister Rauch der Nationale Aktionsplan zu postakuten Infektionssyndromen vorgestellt. Ergotherapie Austria begrüßt die Bemühungen des BMSGPK, die Versorgung für Menschen mit postakuten Infektionssyndromen zu verbessern. Dabei ist es essentiell, Ergotherapie standardmäßig in die Versorgung dieser Zielgruppe einzubinden.

Die Auswirkungen von ME/CFS auf die Handlungsfähigkeit einer Person

Personen mit einer post-exertionellen Malaise, einem für ME/CFS spezifischen und charakteristischen Leitsymptom, erleben in ihrem Alltag nach (geringer) Belastung eine massive Einschränkung in ihrer Handlungsfähigkeit." „Der gewohnte Alltag mit all seinen Routinen, Aufgaben und Gewohnheiten ist für die Betroffenen nicht mehr möglich und damit ist die Indikation für Ergotherapie gegeben! Denn das Ziel der Ergotherapie ist es, die Teilhabe an bedeutungsvollen Betätigungen zu ermöglichen und damit Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.“"" "erläutert Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Der*die Ergotherapeut*in arbeitet gemeinsam mit dem*der Patient*in (und bei Bedarf mit den Bezugspersonen), insbesondere an der Anpassung von Handlungen, der Veränderung von Alltagsabläufen und dem eigenen Aktivitäts- und Energiemanagement, also dem Pacing. Eine Wohnraum- und Arbeitsplatzadaptierung in Hinblick auf einen reizarmen Rückzugsort bei einer Überempfindlichkeit auf Sinnesreize und eine Hilfsmittelberatung gehören ebenfalls zu den ergotherapeutischen Kernkompetenzen.

Evidenzbasierte Ergotherapie

Die Aufgaben und Möglichkeiten der Ergotherapie in der Arbeit mit Menschen mit postviralen Gesundheitsfolgen finden sich auch in wissenschaftlichen Publikationen wieder, wie in der „Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19“ (Rabady et al., 2023). Ergänzend zu dieser S1-Leitlinie wurde der „Leitfaden für das Management von Folgen viraler Erkrankung mit SARS-CoV-2 aus Sicht der Ergotherapie. ...
Quelle: OTS0024 am 05.12.2024 09:00 Uhr
 
Pressemeldung

Beim 13. MTD-Forum in der Wiener Siemens City diskutierten am 22. November Expert:innen aus Gesundheit, Wirtschaft und Politik über die digitale Zukunft der MTD-Gesundheitsberufe.

Wien (OTS) - Vier Jahrzehnte Expertise trifft künstliche Intelligenz: Bereits zum 13. Mal lud der Dachverband der gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Austria) zum MTD-Forum ein. Unter dem Motto „Smarte MTD - Patient:innenzentrierte Diagnose und Therapie mit künstlicher und natürlicher Intelligenz“ trafen sich führende Expert:innen aus dem Gesundheitswesen, Wirtschaft und Politik, um die Zukunft der MTD-Gesundheitsberufe in der Gesundheitsversorgung zu diskutieren.

Jubiläum und Innovation

Das diesjährige Forum markierte nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Gesundheitsversorgung, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, sondern war gleichzeitig die Festveranstaltung zum 40-jährigen Jubiläum von MTD-Austria. Vier Jahrzehnte gemeinsame Erfahrung der sieben Trägerverbände unter dem gemeinsamen Dach trafen auf modernste Technologie - eine Kombination, die das Potenzial hervorhob, die Patient:innenversorgung revolutionär zu verbessern.

"„Die Anwendung von künstlicher Intelligenz und die Einbindung digitaler Gesundheitsanwendungen wird den Berufsalltag der 7 MTD-Berufsgruppen in verschiedenen Nuancen grundlegend verändern und die Patient:innenversorgung auf ein anderes Level bringen. Vier Jahrzehnte MTD-Austria stehen für kontinuierlichen Fortschritt und Qualitätssicherung in der bundesweiten Gesundheitsversorgung. Mit dem diesjährigen Forum blicken wir nicht nur zurück, sondern vor allem in eine vielversprechende Zukunft“", so Gabriele Jaksch, Präsidentin von MTD-Austria.

Expert:innendiskussion und Zukunftsvisionen

Das Forum bot wie jedes Jahr eine einzigartige Plattform für den Austausch zwischen Politik und Praxis. Renommierte Expert:innen boten in mehreren Vorträgen interessante Einblicke, wie mit künstlicher Intelligenz die Versorgung von Patient:innen in Zukunft gestaltet werden kann. ...
Quelle: OTS0064 am 22.11.2024 11:00 Uhr
 
Pressemeldung

»Am 12. November 2024 fand im Audimax der FH JOANNEUM Graz zum ersten Mal der "Tag der Gesundheit" statt. Lehrende und Mitarbeitende des Departments Gesundheitsstudien der FH JOANNEUM vernetzten sich, um gemeinsam noch besser zu werden. Im Anschluss erfolgte die Auszeichnung von Praktikumsbetrieben, die erfolgreich mit dem Department zusammenarbeiten. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 14.11.2024 15:22 Uhr
 
Pressemeldung

Ataxie betrifft Jung und Alt – Früherkennung ist entscheidend

Wien (OTS) - Anlässlich des Welt-Bewegungsstörungstags (WMDD) am 29. November informiert die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) umfangreich über Ataxien, eine Gruppe von seltenen Bewegungsstörungen, die Menschen jeden Alters betrifft. Diese neurologischen Erkrankungen verursachen Symptome wie unkoordinierte Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen und Sprechprobleme, die oft erst spät erkannt werden und mit sozialer Isolation und Stigmatisierung einhergehen. Es wird geschätzt, dass alle Ataxien zusammen etwa einen von 5.000 Menschen betreffen. Obwohl Ataxien als Krankheitsgruppe oft ernsthaft und stark beeinträchtigend sein können, wird Ataxie als Symptom oft mit Schwindel verwechselt oder in der Frühphase übersehen. Für einige gibt es erstmals wirksame Therapien.

Besonders die Friedreich-Ataxie, eine der häufigsten erblichen Formen, beginnt sehr oft im Kindesalter und verschlimmert sich über die Jahre. Die Lebenserwartung ist deutlich eingeschränkt.

Mit der neuen, 2024 in der EU zugelassenen Therapie Omaveloxolone ab 16 Jahren gibt es erstmals eine Behandlung, die das Fortschreiten dieser Erkrankung verlangsamt. Bisher gab es keine wirksamen Medikamente, um Ataxien zu behandeln.

„"Ataxien sind seltene Erkrankungen, betreffen hauptsächlich die Bewegungsabläufe wie Gehen und Stehen. Sie bedeuten für Betroffene eine beschränkte Lebenszeit sowie einen deutlichen Verlust an Lebensqualität, besonders mit zunehmendem Alter. Eine frühzeitige Diagnostik und molekulare Diagnosesicherung ist daher umso wichtiger, um geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten"“, erklären Priv.-Doz.in Dr.in Sylvia Boesch, MSc und OA Dr. Wolfgang Nachbauer, PhD von der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck, welche europäisches Referenzzentrum für seltene Bewegungsstörungen ist. Beide sind Mitglieder der Österreichischen Parkinson Gesellschaft (ÖPG).

2024 brachte auch einen Durchbruch in ...
Quelle: OTS0040 am 11.11.2024 10:00 Uhr
 
Pressemeldung

Das weltweite Motto zum Tag der Ergotherapie bringt die Bestrebungen von Ergotherapie Austria auf den Punkt.
Wien (OTS) -

Am 27. Oktober ist Welttag der Ergotherapie. Im diesjährigen Motto „Occupational Therapy for all“, dass alljährlich vom WFOT - World Federation of Occupational Therapists herausgegeben wird, spiegeln sich wesentliche Forderungen von Ergotherapie Austria für eine verbesserte, chancengerechte Versorgung wider.

Direkter Zugang zur Ergotherapie

Ergotherapie ist eine gesetzlich geregelte Gesundheitsdienstleistung. Für die Ergotherapie wird - außer im Bereich der Gesundheitsförderung, Primär- und Sekundärprävention - eine ärztliche Verordnung benötigt. „Ein direkter Zugang zur Ergotherapie würde eine niederschwellige und ökonomische ergotherapeutische Versorgung ermöglichen und gewährleisten. Die Patient*innensicherheit ist dadurch in keinsterweise in Gefahr, da Ergotherapeut*innen bereits im Rahmen ihrer Kompetenzen eigenverantwortlich, nach höchstem Stand der Wissenschaft, handeln.“ erläutert Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, diese Forderung.

Schulbasierte Ergotherapie umsetzen

„Als berufliche Interessensvertretung befasst sich Ergotherapie Austria derzeit intensiv mit den Chancen und Möglichkeiten des Konzeptes der schulbasierten Ergotherapie.“, erklärt Marion Hackl. Die Anforderungen an Lehrer*innen sind heutzutage enorm. Bei der schulbasierten Ergotherapie geht es darum, dass Ergotherapeut*innen das pädagogische Personal direkt in der Schule unterstützen und jedem einzelnen Kind mit seinen Lernschwierigkeiten, sozialen und sprachlichen Problemen oder motorischen Defiziten individuell begegnen, gleichzeitig aber den Klassenverband im Blick behalten. „Ziel ist es, dass schulbasierte Ergotherapie ergänzend und synergetisch zur pädagogischen Arbeit im österreichischen Bildungssystem zur Selbstverständlichkeit wird und Ergotherapeut*innen als kompetente Begleiter*innen und Unterstützer*innen im Schulsystem wahrgenommen werden. ...
Quelle: OTS0007 am 25.10.2024 08:00 Uhr
 
Pressemeldung

»Psychische Erkrankungen können jede und jeden treffen – völlig unabhängig von Generation, Geschlecht oder Gesellschaftsschicht. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.stadt-salzburg.at am 24.10.2024
 
Jubiläum Pressemeldung

»Bregenz (VLK) – Morgen (21. September) ist Weltalzheimertag 2024. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker stellte zu diesem Anlass heute gemeinsam mit Judith Mittelberger, beruflich tätig im Post Diagnostic Support, und Daniela Egger, Leiterin der Aktion Demenz, Angebote und Aktionen im Land zum Thema Demenz vor [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at am 20.09.2024
 
Pressemeldung

»An der Fachhochschule Burgenland hat das neue Studiensemester für über 1.100 neue Studentinnen und Studenten begonnen. Erstmals werden auch Bachelorstudiengänge zu Logopädie und Ergotherapie angeboten. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 03.09.2024 10:34 Uhr
 
Ausbildung Pressemeldung

MTD-Gesetz 2024 seit 1. September in Kraft

Wien (OTS) -
Für eine qualitativ hochwertige und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Ergotherapie sind zeitgemäße, zukunftsorientierte und attraktive Rahmenbedingungen unerlässlich. Mit dem neuen MTD-Gesetz 2024 sind hier einige Verbesserung gelungen.

Berufspraxis der letzten 30 Jahre abgebildet

Am 4. Juli 2024, mehr als 30 Jahre seit dem Inkrafttreten des Berufsgesetzes von 1992, wurde in der 272. Sitzung des Nationalrates das neue Berufsgesetz für die gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Gesetz 2024 - MTDG) beschlossen. Seit gestern, 1. September, ist es zu großen Teilen in Kraft. Mit dem neuen Berufsgesetz wird der ergotherapeutische Prozess ausreichend abgebildet und die Kompetenzen der Ergotherapie zu einem großen Teil angeführt. Oder anders formuliert: endlich gibt es ein Berufsgesetz, in dem die Berufspraxis der letzten 30 Jahre und die Ausbildungsinshalte abgebildet sind.

Fachexpertise von Berufsangehörigen und Interessensvertretung nicht ausreichend berücksichtigt

"Leider ist unsere fachliche Expertise als Interessensvertretung, aber auch die von Expert*innen aus Praxis, Wissenschaft und Lehre in wichtigen Bereichen den politischen Interessen anderer Stakeholder untergeordnet worden, sodass das neue Berufsgesetz nicht das volle Potential einer verbesserten Patient*innenversorgung im Sinne eines direkten Zugangs zur Ergotherapie ausschöpft.", zieht Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, Billanz nach einem intensiven Arbeitsprozess. Aus Sicht von Ergotherapie Austria ist die fehlende Kompetenzerweiterung bei Spezialisierungen langfristig gesehen eine der größten Hürden in der Weiterentwicklung der Ergotherapie und der Attraktivierung des Berufes. "Es besteht dringender Handlungsbedarf für Nachbesserungen. Selbstverständlich stellen wir unsere Expertise auch in der nächsten Regierungsperiode zur Verfügung, um mit allen ...
Quelle: OTS0139 am 02.09.2024 13:30 Uhr
 
Pressemeldung

»Die FH Burgenland erweitert ihr Ausbildungsangebot. „Los geht’s!“ für die ersten Studierenden, die an der FH Burgenland die Aufnahme in die neuen Bachelorstudiengänge Ergotherapie und Logopädie geschafft haben [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://www.fh-burgenland.at am 13.08.2024
 
Ausbildung Pressemeldung


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