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"Wer den Namen eines Gegenstandes laut ausgesprochen hört, dem fällt das entsprechende Objekt anschließend viel eher ins Auge – selbst dann, wenn es sich inmitten eines optischen Durcheinanders befindet. Das haben US-Wissenschaftler in einem Experiment mit 96 Probanden entdeckt, denen auf einem Bildschirm für wenige Millisekunden eine Reihe von Zeichen gezeigt wurde. Aufgabe war es, im Zeichengewimmel zu erkennen, ob ein bestimmter Buchstabe vorhanden war oder nicht. Ergebnis: Die Erkennungsrate stieg deutlich an, wenn die Probanden vorher den Buchstaben zu hören bekommen hatten. Dagegen führte das kurzfristige Einblenden des Buchstabens auf dem Monitor vor dem Test nicht zu einer besseren Leistung. Sprache interagiert also mit dem Sehsystem und beeinflusst damit stark die Wahrnehmung des Menschen. [...]"

Gary Lupyan (University of Pennsylvania) et al.: PLoS One, doi: 10.1371/journal.pone.0011452

ddp/wissenschaft.de – Rochus Rademacher

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311528.html
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 12.07.2010


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