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24 News gefunden


Zitat: meinbezirk.at

»[...] Die enge Zusammenarbeit zwischen Ergotherapeutinnen und Patientinnen und Patienten der Erwachsenenpsychiatrie zeigte sich in einem wunderbaren Gartenprojekt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 18.09.2023 11:30 Uhr

Bundesverband mobilisierte mehr als 85 Läufer*innen, um gemeinsam für die Rückenmarksforschung zu laufen.

Wien (OTS) - (08. Mai 2023) Gestern fand weltweit der 10. Wings For Life World Run statt. Ergotherapie Austria war das zweite Jahr in Folge mit einem eigenen Team am Start und konnte eine Spendensumme von mehr als 2.300 € erzielen.

Ergotherapie für Menschen mit Rückenmarksverletzung

Eine Rückenmarksverletzung verändert den persönlichen Alltag, die individuellen Handlungsrollen und den Alltag von Familie, Freund*innen und Bezugspersonen drastisch. Menschen mit Rückenmarksverletzungen sind (möglicherweise) tagtäglich mit enormen Schwierigkeiten konfrontiert, aktiv und selbstbestimmt ihren Alltag zu gestalten und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Sie sind in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt und genau hier setzen Ergotherapeut*innen an. „"Anziehen, Zähneputzen, Schminken, mit der Familie frühstücken, mit dem Bus zum Einkaufen fahren, zur Schule gehen, den erlernten Beruf wieder ausüben oder die Möglichkeit, ein geliebtes Hobby, wie die Gartenarbeit, wieder aufgreifen."“ zählt eine Ergotherapeutin aus Wien einige Beispiele für bedeutungsvolle Betätigungen bzw. Ziele in der Ergotherapie auf.

Größtmögliche Selbstständigkeit wiedererlangen

Eine Besonderheit bei der Arbeit mit Menschen mit Rückenmarksverletzungen ist in der Akutphase, neben dem „klassischen“ ergotherapeutischen Einsatz von Alltagsaktivitäten bzw. bedeutungsvollen Betätigungen, der gezielte Einsatz von Lagerungstechniken und Muskeltraining, um verschiedene Greifmöglichkeiten der Finger bzw. Hände wieder anzubahnen. Die Erarbeitung der sogenannten Funktionshand ist ein wesentlicher Schritt für Menschen mit einer Rückenmarksverletzung auf dem Weg zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Teilhabe. Der Einsatz von Hilfsmitteln, wie Schienen und Rollstühle, sowie das gezielte Training mit den Hilfsmitteln im Alltag ist übrigens auch allgemein ein zentraler Bestandteil der Ergotherapie. ...
Quelle: OTS0099, 8. Mai 2023, 13:45

Die Gesundheit und das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen muss geschützt werden – Kinderrechte vor den Vorhang!

Wien (OTS) - Anlässlich des „Internationalen Tags der Kinderrechte“ wiederholen wir unsere Forderung nach uneingeschränkter Berücksichtigung der Kinderrechte in allen (gesundheits)politischen und wirtschaftlichen Belangen, um allen Kindern und Jugendlichen ein sicheres und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

Ergotherapie für Kinder und Jugendliche. Durch ihre Arbeit leisten Ergotherapeut*innen einen wesentlichen Beitrag, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Gesundheit, verankert in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, sicherzustellen. Ergotherapeut*innen arbeiten mit Kindern, Jugendlichen, Bezugspersonen und (in) deren Lebenswelten. Sie setzen sich für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ein - daher ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderrechte nicht nur relevant, sondern unabdingbar notwendig. Ob Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Wahrnehmungsprobleme, angeborene Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen, chronische Erkrankungen, Amputationen, Verbrennungen, Verletzungen und Anpassungsprobleme, … - Ergotherapeut*innen ermöglichen Kindern und Jugendlichen die Teilhabe in allen Aspekten des Lebens und die größtmögliche Handlungsfähigkeit in ihrem Umfeld, wie beispielsweise in der Familie, im Kindergarten oder der Schule zu entwickeln. „Aus Sicht von Ergotherapie Austria ist es unerlässlich, dass im Zuge der Mutter-Kind-Pass-Reform die Ergotherapie als Leistung in den Eltern-Kind-Pass aufgenommen wird. Je früher in der Entwicklung von Handlungskompetenzen und der damit verbundenen motorischen, kognitiven, psychischen, sozialen Entwicklung und der Wahrnehmungs-Verarbeitung eines Kindes eine Auffälligkeit erkannt wird, desto besser kann vorgebeugt und geholfen werden!“, erklärt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, anlässlich der angekündigten Reform.

Neben dem Recht auf Gesundheit ist das Recht auf Bildung ein unumstrittenes Kinderrecht. ...
Quelle: OTS0013, 18. Nov. 2022, 08:07

Wien (OTS) - Die Befähigung junger Menschen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und ein chancengerechter Zugang zu Bildung und Erwerbstätigkeit ist von großer Bedeutung für Jugendliche, junge Erwachsene und unsere Gesellschaft. Um die strategische Bedeutung der Befähigung junger Menschen zu feiern und darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Bildung für die Teilnahme am Arbeitsmarkt und eine nachhaltige Entwicklung ist, wurde 2014 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen der „World Youth Day“ am 15. Juli eingeführt.

Ergotherapie für Jugendliche. Ergotherapie unterstützt Jugendliche ihren Alltag selbstständig und selbstbestimmt zu bewältigen und neue Kompetenzen zu erwerben, auch wenn die Aufgaben aufgrund von Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Wahrnehmungsproblemen, angeborenen Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen, chronischen Erkrankungen, Amputationen, Verbrennungen, Verletzungen und Anpassungsproblemen herausfordernd sind. Das Ziel der Ergotherapie ist dabei die Teilhabe der Jugendlichen in allen Aspekten des Lebens, beispielsweise in der Familie, der Schule, der Ausbildung, dem Studium, dem Verein oder bei Freizeitaktivitäten mit Freund*innen zu ermöglichen und unterstützen.

Gemeinsames Ziel in der Ergotherapie. Ergotherapeut*innen erarbeiten im Sinne der Klient*innenzentrierung mit den Jugendlichen individuelle Betätigungswünsche, Handlungsrollen, Potentiale, Ressourcen und Herausforderungen im Alltag und definieren gemeinsam die betätigungsorientierten und bedeutungsvollen Ziele. Auch wenn der*die Jugendliche im Fokus der Ergotherapie steht, so werden die festgelegten Ziele und geplanten Maßnahmen gemeinsam mit Eltern bzw. Bezugspersonen besprochen, da ohne die Kooperation der Bezugspersonen die Ergotherapie nur bedingt wirksam ist - nur durch sie kann eine nachhaltige Übertragung der erarbeiteten Fertigkeiten und Fähigkeiten im individuellen (Familien-)Alltag gewährleistet werden. Durch diesen partnerschaftlichen ...
Quelle: OTS0009, 14. Juli 2022, 08:00

Wien (OTS) - Im September 2012 wurde von der UN Generalversammlung der 1. Juni zum Weltelterntag zu Ehren der Eltern in aller Welt erklärt. Ergotherapeut*innen unterstützen und begleiten leibliche Eltern(teile), Adoptiveltern, Pflegeeltern und Kriseneltern in ihrer essentiellen Handlungsrolle, ihren Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

Ergotherapie für Kinder und Jugendliche. Ergotherapie unterstützt Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, ihren Alltag selbstständig und selbstbestimmt zu bewältigen - egal ob aufgrund von Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Wahrnehmungsproblemen, angeborenen Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen, chronischen Erkrankungen, Amputationen, Verbrennungen, Verletzungen und Anpassungsproblemen. Das Ziel der Ergotherapie ist dabei die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen in allen Aspekten des Lebens zu ermöglichen und die größtmögliche Handlungsfähigkeit des Kindes und der Jugendlichen in ihrem Umfeld, wie beispielsweise in der Familie, im Kindergarten, der Schule oder bei Freizeitaktivitäten zu unterstützen.

Gemeinsames Ziel in der Ergotherapie. Ergotherapeut*innen legen im Sinne der Klient*innenzentrierung gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern die betätigungsorientierten Ziele der Ergotherapie fest. Ohne die Kooperation der Eltern ist die Ergotherapie nur bedingt wirksam, da nur durch sie eine Übertragung der erarbeiteten Fertigkeiten und Fähigkeiten im individuellen (Familien-)Alltag gewährleistet werden kann. Vor allem bei Kindern werden die Eltern in diesen Prozessschritt der Zieldefinition mit einbezogen und gemeinsam mit dem*der Ergotherapeut*in Betätigungswünsche, Handlungsrollen, Potentiale, Ressourcen und Herausforderungen im Alltag herausgearbeitet. Durch diesen partnerschaftlichen Prozess unterstützt der*die Ergotherapeut*in die Eltern(teile) und das Kind bzw. den*die Jugendliche*n darin, das Wissen, die Fertigkeiten und die Kompetenzen zu entwickeln, ...
Quelle: OTS0013, 31. Mai 2022, 08:05

Der Begriff Second Victim liest sich im ersten Moment erst einmal sperrig und lässt viele Fragezeichen auftauchen.

Wien (OTS) - Dabei dient der Begriff einfach dazu, einem bekannten Phänomen einen Namen zu geben, denn konkret geht es darum, dass Ärzt*innen, Pflegepersonal, aber auch andere Angehörige von Gesundheitsberufen, wie zum Beispiel Ergotherapeut*innen, durch besonders belastende Ereignisse in der Patient*innenversorgung traumatisiert werden (können) und daher selbst Hilfe benötigen.

Second Victim Phänomen

Die COVID-19-Pandemie hat einen Scheinwerfer auf das – bis dahin nur in Fachkreisen diskutierte – Second Victim Phänomen gerichtet. Während das Phänomen im angloamerikanischen Raum bereits relativ gut wissenschaftlich untersucht ist, entwickelt sich auch im deutschsprachigen Raum zunehmend mehr Forschung. Besonders belastende Situationen im Berufsalltag, die eine psychosoziale Krise auslösen und eine behandelnde Person zu einem „second victim“ machen, sind vielfältig. Dies können beispielsweise der unerwartete oder qualvolle Tod eines*einer Patient*in, eine mögliche Verantwortung für den Tod oder Schaden eines*einer Patient*in, ein schwerverletztes, sterbendes oder misshandeltes Kind, eine Gewalterfahrung, Bedrohung oder schwerwiegende Anschuldigung durch Patient*innen oder deren Bezugspersonen, Todesfälle von Kolleg*innen im Dienst, eine große Anzahl von Toten und Verletzten durch ein Großschadensereignis oder andere belastende Ereignisse im Berufsalltag, die Hilfs- und Machtlosigkeit auslösen, sein. Für die Gesundheit des Gesundheitspersonals und in weiterer Folge die Patient*innensicherheit ist es wichtig, dass nach einem kritischen Ereignis so schnell wie möglich psychosoziale Unterstützung zur Verfügung steht, um die Auswirkungen der Traumatisierung zu minimieren.

Enttabuisierung und Unterstützung sind dringend notwendig!

Ergotherapie Austria, Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, begrüßt ...
Quelle: OTS0012, 28. Feb. 2022, 08:13

Vergessen wir nicht auf die Gesundheit und das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen!

Wien (OTS) - Anlässlich des „Internationalen Tags der Kinderrechte“ am 20. November wiederholen wir unseren Aufruf vom letzten Jahr – denn er ist immer noch aktuell und wichtiger denn je!

Ergotherapie und Kinderrechte

Ob Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Wahrnehmungsprobleme, angeborene Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen, chronische Erkrankungen, Amputationen, Verbrennungen, Verletzungen und Anpassungsprobleme – Ergotherapeut*innen in Österreich sind für Kinder und Jugendliche, ihre Eltern bzw. Bezugspersonen da. Das Ziel der Ergotherapie ist dabei die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen in allen Aspekten des Lebens zu ermöglichen und die größtmögliche Handlungsfähigkeit des Kindes und der Jugendlichen in ihrem Umfeld, wie beispielsweise in der Familie, im Kindergarten oder der Schule zu unterstützen.

Durch ihre Arbeit leisten Ergotherapeut*innen einen wesentlichen Beitrag, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Gesundheit, verankert in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, sicherzustellen. Diese Tatsache unterstreicht auch die Österreichische Liga für Kinder-und Jugendgesundheit mit ihrem Statement „Damit ein Kind physisch, psychisch und kognitiv möglichst gesund aufwachsen kann, sind Liebe, aufmerksame Pflege, angemessene Ernährung, Bewegung, soziale Sicherheit sowie Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten ausschlaggebend. Mit ihren Angeboten zu Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten leistet die Ergotherapie einen wichtigen Beitrag in der Einlösung des Rechtes des Kindes auf bestmögliche Gesundheit.“

Neben dem Recht auf Gesundheit ist das Recht auf Bildung ein unumstrittenes Kinderrecht. Dabei muss der Zugang zu Bildung jedem Kind, mit und ohne Beeinträchtigung, zugänglich sein. Dies setzt voraus, dass Kinder am Schul- bzw. Kindergartenalltag teilhaben können. Ergotherapeut*innen sind als unterstützendes Personal ...
Quelle: OTS0145, 19. Nov. 2021, 13:06

Unter dem Motto „Fatal digital? – MTD-Berufe am Puls der Zeit“ fand das online MTD-Forum, am 19.11.2021statt.

Wien (OTS) - Zum zehnten Mal veranstaltete der Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Berufe (MTD-Austria) unter der Leitung von Präsidentin Gabriele Jaksch das MTD-Forum. Eine große Anzahl von Berufsangehörigen der Biomedizinische Analytik, Diätologie, Logopädie, Ergotherapie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie - und viele TeilnehmerInnen des Österreichischen Gesundheitssystems - haben die Möglichkeit genutzt, mit ExpertInnen über Digitalisierungsphänomene im gehobenen medizinisch-technischen Bereich und Long-Covid zu diskutieren.

Die sieben MTD-Berufsgruppen zählen aktuell rund 38.000 Berufsangehörige Österreichweit und stellen die drittgrößte Berufsgruppe im Österreichischen Gesundheitswesen dar.

Die Spitze der Politik zum Thema Gesundheit wie Bundesminister Wolfgang Mückstein und die GesundheitssprecherInnen aller politischer Parteien waren Teil der Veranstaltung und betonten den wichtigen Beitrag der MTD-Berufe im Österreichischen Gesundheitswesen. Es wurde von allen hervorgehoben, dass in und während der Pandemie die Gesundheitsleistungen der MTD-Berufsangehörigen zu wenig gewürdigt wurden. Gesundheitsminister Mückstein sprach sich darüber hinaus klar für eine MTD-Gesetzes-Novelle aus.

Namhafte ReferentInnen aus dem Österreichischen Gesundheitswesen wie Maria Kletecka-Pulker (Juristin, Plattform Patientensicherheit), Aaron Sterniczky (Gesundheitsökonom), Mona Dür (Präsidentin AOS), Günther Rauchegger (ELGA), Mariann Pavone-Gyöngyösi (AKH Wien), Christof Pabinger (Telemed Austria), Tanja Stamm (MedUni Wien), Robert Wallner (Ethikexperte), Werner Franz (FH Campus-Wien), David Wachabauer (GÖG), Martin Sprenger (Gesundheitsökonom), Ernest Pichlbauer (Gesundheitsökonom), MTD-Team Reha Münster und Sabine Weissensteiner - konnten ihre Expertise mit Berufsangehörigen aus dem MTD-Bereich und darüber hinaus teilen. ...
Quelle: OTS0200, 19. Nov. 2021, 16:01

Wien (OTS) - 08. Mai 2021 - Ergotherapie Austria, Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, wünscht allen Teilnehmer*innen des morgigen „Wings For Life World Run“ einen erfolgreichen Lauf. Die österreichischen Ergotherapeut*innen drücken gemeinsam mit den Teilnehmer*innen dieser weltweiten Veranstaltung Solidarität mit Menschen mit Rückenmarksverletzungen und deren Bezugspersonen aus und unterstützen die umfassende Erforschung von Heilungsmethoden.

Anziehen, Zähneputzen, Schminken, mit der Familie frühstücken, mit dem Bus zum Einkaufen fahren, als Schülerin dem Schulalltag beiwohnen, als Arbeitnehmer wieder den Beruf auszuüben oder die Möglichkeit, ein geliebtes Hobby wie Gartenarbeit wieder aufzugreifen sind nur einige Beispiele für bedeutungsvolle Betätigungen, die als Ziele in der Ergotherapie erarbeitet werden.

Der Einsatz von Hilfsmitteln, wie Schienen und Rollstühle, sowie das gezielte Training mit den Hilfsmitteln im Alltag ist hierbei ein zentraler Bestandteil der Ergotherapie. Neben der Hilfsmittelversorgung fällt auch die Analyse und Anpassung der Wohnumgebung und des Arbeitsplatzes in den Tätigkeitsbereich der Ergotherapie.

Neben dem Einsatz von Alltagsaktivitäten werden in der Ergotherapie in der Akutphase auch Lagerungstechniken und Muskeltraining gezielt eingesetzt, um verschiedene Greifmöglichkeiten der Finger bzw. Hände wieder anzubahnen. Die Erarbeitung der sogenannten Funktionshand ist ein wesentlicher Schritt für Menschen mit einer Rückenmarksverletzung auf dem Weg zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Teilhabe. Auch zu einem späteren Zeitpunkt stehen die individuellen Betätigungen der Patient*innen im Mittelpunkt, um die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit der Patient*innen im Alltag zu verbessern und zu erhalten.

In Österreich arbeiten Ergotherapeut*innen in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren und in freier Praxis mit Menschen mit Rückenmarksverletzungen.

Rückfragen & Kontakt:

Marion Hackl, Präsidentin Ergotherapie Austria
E‐Mail: m. ...
Quelle: OTS0002, 8. Mai 2021, 07:00

Diakonie warnt: Kinder unter Druck - Zehntausende Kinder in Österreich erhalten nicht die für sie notwendigen Therapien

Wien (OTS) - „60.000 Kinder erhalten in Österreich nicht die für sie notwendigen Therapien“, warnt Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser angesichts der zunehmenden psychosozialen Probleme von Kindern in der Corona Krise. „Damit sie ihren Alltag bewältigen können brauchen Kinder fachgerechte Unterstützung und Begleitung. Dazu muss der Zugang zu Psychotherapie erleichtert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert Moser.
Die Corona-Krise kränkt die Kinderseele. Kopfschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Niedergeschlagenheit und Essstörungen nehmen zu. Verschärft wird die Situation durch beengtes Wohnen und geringes Einkommen im Haushalt.
Es braucht den Lückenschluss von Psychotherapie, Physio- und Ergotherapie, Ausbau der frühen Hilfen für Eltern und Baby und Unterstützung für Kinder mit chronischen Erkrankungen.

Leistbare und verfügbare therapeutische Hilfen

Denn Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und mit sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. Zehntausende Kinder in Österreich erhalten nicht die für sie notwendigen Therapien. Es gibt zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten. Leistbare und verfügbare therapeutische Hilfen sind aber ganz entscheidend für das gute Aufwachsen von Kindern, die gesundheitliche Probleme haben.

Fast ein Viertel der Minderjährigen in Österreich leidet aktuell an einer psychischen Erkrankung. Am häufigsten treten Angstzustände auf, gefolgt von depressiven Leiden. Bei Burschen gibt es mehr Selbstverletzungen und Probleme mit Impulskontrolle, Mädchen sind von Angst häufiger betroffen, besonders gefährdet durch Essstörungen. 14% der Kinder in Österreich brauchen therapeutische Hilfe bei Depression, Angstzuständen, Trauer oder traumatischen Erlebnissen, sagt uns die Mental Health Austrian Teenagers-Studie. ...
Quelle: OTS0037, 16. Feb. 2021, 09:36


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