Wien (OTS) - Ergotherapie Austria, Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs betont anlässlich des morgigen „Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung“, dass Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung die Teilhabe an allen Lebensbereichen ermöglicht werden muss!
Welchen wichtigen Beitrag Ergotherapeut*innen hierbei leisten können, skizziert eine Ergotherapeutin aus Wien mit einem eindrücklichen Beispiel für eine Teilhabe am Alltag: "Die ersten Runden mit dem Therapierad waren sowohl für meine sechzehnjährige Klientin als auch für mich nervenaufreibend und schweißtreibend. Die anderen Kinder, die im gleichen Innenhof ihre Runden auf Roller oder Fahrrad gedreht haben, waren der stärkste Antrieb - für uns beide! - weiterzuarbeiten. Das strahlende Gesicht und die verhältnismäßig große Autonomie, mit der die junge Frau inzwischen neue Gegenden erschließt und die Freude, mit der sie am Leben in unserem Viertel teilnimmt, zeigen mir eindrücklich, wie wichtig es ist, in der Ergotherapie die Möglichkeit zur Teilhabe ganz klar in den Fokus zu rücken.“
Der individuelle, betätigungsorientierte und klientenzentrierte Ansatz der Ergotherapie hat immer die Handlungsfähigkeit des Menschen in all seinen Lebensbereichen zum Ziel. Ebenso stellt die Befähigung zur Teilhabe am Leben einen wesentlichen Teil ergotherapeutischer Intervention dar und entspricht dahingehend auch einer wesentlichen Forderung des „Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“. Oder mit den Worten des deutschen Aktivisten für Inklusion und Barrierefreiheit Raul Krauthausen ausgedrückt: „Ergos sind eine Art Mac Gyver, die erfinderisch versuchen, das Individuum in die Lage zu versetzen, teilzuhaben“.
Ergotherapeutische Behandlung weiterhin für alle Zielgruppen möglich!
Als Anbieter*innen von Gesundheitsdienstleistungen sind Ergotherapeut*innen von den Beschränkungen durch die aktuelle COVID-19-Notmaßnahmenverordnung ausgenommen. ...
Quelle: OTS0135, 2. Dez. 2020, 12:00
Pressemeldung
Wien (OTS) - Notbetrieb im Kindergarten und der Schule, Distance Learning, Sehnsucht nach den Freund*innen, gestresste Eltern, Einsamkeit, Angst und Unsicherheit … der zweite Lockdown bringt erneut drastische Einschränkungen und Herausforderungen für den Alltag aller Kinder in Österreich mit sich. Ergotherapie Austria, Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, ruft anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte dazu auf, nicht auf die Gesundheit und das Wohl unserer Kinder zu vergessen! Damit schließt sich Ergotherapie Austria den Forderungen der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) an.
Ergotherapie und Kinderrechte - Die Maßnahmen zur Eindämmung des SARS-CoV-2-Virus und der Lockdown seit dem 17. November 2020 schränken viele der Kinderrechte, die am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ verabschiedet wurden, ein. Eines dieser Kinderrechte wird jedoch u.a. durch die Arbeit von Ergotherapeut*innen weiterhin gewahrt und geschützt: das Recht auf Gesundheit, verankert in Artikel 24. Ob Entwicklungsverzögerungen und -störungen, Wahrnehmungsprobleme, angeborene Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen, chronische Erkrankungen, Amputationen, Verbrennungen, Verletzungen und Anpassungsprobleme – Ergotherapeut*innen in Österreich sind weiter für die Kinder und ihre Eltern bzw. Bezugspersonen da. Das Ziel der Ergotherapie ist dabei immer die größtmögliche Handlungsfähigkeit des Kindes in seinem Umfeld, wie beispielsweise in der Familie, im Kindergarten oder der Schule. „Natürlich bin ich auch während der Pandemie für die Kinder und ihre Eltern da, sowohl in meiner Praxis als auch mittels teletherapeutischer Angebote. Gerade in der aktuellen Zeit ist es besonders wichtig, nicht auf unsere jüngsten Mitmenschen zu vergessen und alles zu tun, damit sie den neuen Alltag bestmöglich bewältigen können!“ bringt es eine Ergotherapeutin aus Wien auf den Punkt. ...
Quelle: OTS0016, 20. Nov. 2020, 08:00
Pressemeldung
Therapeutische und diagnostische Maßnahmen sind wichtig
Wien (OTS) - „Auch während des Lockdowns ist die umfassende Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit Leistungen der Gesundheitsberufe wesentlich“, so Präsidentin Gabriele Jaksch. Die gehobenen medizinisch-technischen Berufe, das sind Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie arbeiten mit umfassender Schutzausrüstung, unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und auch mit teletherapeutischen Maßnahmen.
Patientinnen und Patienten werden durch diese Gesundheitsberufe in den Gesundheitseinrichtungen (inklusive Praxen) und durch Hausbesuche trotz Lockdown weiterhin gut therapiert und betreut. Gewohnte vorherige Terminvereinbarungen bzw. die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen bleiben zentral in dieser Zeit.
Für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung ist es von großer Bedeutung, Untersuchungen, Behandlungen und Therapien trotz Lockdown zu beginnen oder weiterzuführen.
Rückfragen & Kontakt:
MTD-Austria
Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Berufe
Präs. Mag.a Gabriele Jaksch
g.jaksch@mtd-austria.at
0043/664/1414150
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF0006 ...
Quelle: OTS0128, 18. Nov. 2020, 11:55
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 13.11.2020
"Für Kinder mit Entwicklungsstörungen gibt es in Wien Frühförderung. Der Bedarf wächst [...]"
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Quelle: www.derstandard.at 13.11.2020
Kinder Zeitungs-Artikel
Zitat: www.meinbezirk.at 27. Oktober 2020, 17:48 Uhr
"Der Tag der Ergotherapie findet jedes Jahr weltweit am 27. Oktober statt. Dieses Jahr unter dem Motto: "Reimagine doing - Betätigung neu überdenken" [...]"
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Quelle: www.meinbezirk.at 27. Oktober 2020, 17:48 Uhr
Zeitungs-Artikel
Wien (OTS) - Mit Freund*innen spielen, zur Schule gehen, verreisen, kulturelle Veranstaltungen besuchen, sich sportlich betätigen oder erwerbstätig sein … Die letzten Monate haben es deutlich gemacht: Wie wichtig bedeutungsvolle Betätigungen für einen Menschen sind, merkt man erst dann, wenn man ihnen nicht mehr nachgehen kann! Die Gründe hierfür sind vielfältig und für viele bereits vor der Pandemie eine alltägliche Herausforderung. Eben jenen Personen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, stehen Ergotherapeut*innen österreichweit zur Seite.
„Das grundlegende Recht auf Therapie, beziehungsweise auf Ergotherapie, ist uns als Berufsverband ein großes Anliegen. Gerade in Zeiten einer Pandemie unterstützen wir unsere Mitglieder, Ergotherapie durchführen zu können und setzen uns für die Patient*innen ein, damit sie weiterhin Zugang zur Ergotherapie haben.“- so Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, dem Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs. Mit #righttorehab setzt der Berufsverband ein Zeichen, die für Patient*innen notwendigen Therapien weiterhin durchführen zu können sowie eine kontinuierliche Behandlung zu gewährleisten und bestärkt Klient*innen in ihrem Recht auf adäquate Behandlung und Therapie auch in Zeiten einer Pandemie.
Das Recht auf (Ergo)Therapie
Zum diesjährigen, internationalen Tag der Ergotherapie am 27. Oktober 2020 steht weltweit die ergotherapeutische Kernkompetenz „Reimagine doing – Betätigung neu überdenken“ im Fokus. Im Rahmen der digitalen Veranstaltung „Berufspolitisches Forum“ haben sich österreichweit Ergotherapeut*innen mit den Themen Menschenrechte, dem Recht einer Person auf Therapie und dem ergotherapeutischen Auftrag bei der Wahrung der Allgemeinen Menschenrechte befasst. Denn Aufgabe und Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Betätigungen in ihrer Umwelt zu stärken. Dies bedeutet auch und vor allem in Krisensituationen ...
Quelle: OTS0076, 21. Okt. 2020, 10:27
Pressemeldung
Zitat: tt.com Tiroler Tageszeitung 11.06.2020, 07:00
"Ob Physio, Ergo oder Logopädie — für das Training müssen sich Therapeut und Patient nicht persönlich treffen. Doch der Weg zur erfolgreichen Telerehabilitation ist noch lang. [...]"
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Quelle: tt.com Tiroler Tageszeitung 11.06.2020, 07:00
Zeitungs-Artikel
Gesundheit ganzheitlich betrachten und Kontakteinschränkungen weiter lockern
Wien (OTS) - „Covid-19-Infektionen eindämmen war wichtig und richtig, aber es gibt ein ethisches Dilemma: Isolation schützt und schadet gleichzeitig“, betont Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser bei einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation der Studie der Gesundheit Österreich zu Alten und Pflegeheimen heute im Sozialministerium.
Die Diakonie berichtet über die problematischen Folgen der Isolation: Angehörige nicht sehen zu können, verletzt die Seele. Menschen mit Demenz oder auch Menschen mit intellektuellen Behinderungen können oft nicht verstehen, was da jetzt los ist. Sie werden verwirrter, Aggressionen und herausforderndes Verhalten steigen, was wiederum medikamentöse Interventionen nach sich ziehen kann. „Verstärkte persönliche Zuwendung, die helfen würde, ist bei Kontakteinschränkungen nicht möglich. Keine Physiotherapie, keine Ergotherapie, keine Psychotherapie – der Gesundheitszustand verschlechtert sich“, erklärt die Diakonie Direktorin.
Diakonie fordert Studie zu Langzeitfolgen von Isolationsmaßnahmen
„Wir brauchen deshalb dringend eine Studie zu Langzeitfolgen von Kontakteinschränkungs- und Isolationsmaßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit“, fordert die Diakonie Direktorin.
Denn jetzt in der Phase der Lockerungen müssen wir abwägen und uns fragen: Was ist verhältnismäßig? Welche problematischen Nebenfolgen kann ich in Kauf nehmen? Und dazu müssen wir natürlich auch die Folgen kennen. Und ein Problem bei Corona war und ist: „Wir wissen zu wenig über das neuartige Virus, das uns mit einer bis dato unbekannten Situation konfrontiert“, so Moser.
Pflege ist mehr als „warm, satt, sauber“
Die Diakonie sieht auch problematische Auswirkungen der Corona-Krise auf den Zugang zu Pflege. In den letzten 30 Jahren hat sich ein Perspektivenwechsel vollzogen. Die Medizin ist nicht mehr die alleinige Leitwissenschaft für die Pflege. ...
Quelle: OTS0084, 9. Juni 2020, 10:55
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 9. Mai 2020, 07:37
"Wiener Forscher entwickeln eine Smartphone-Anwendung, die Patienten bei der Ergo- und Physiotherapie unterstützen soll [...]"
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Quelle: www.derstandard.at 9. Mai 2020, 07:37
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.meinbezirk.at 8. Mai 2020, 22:18 Uhr
"[...] Ziel des Programms ist es, Verständnis und Empathie für Menschen mit körperlichen Behinderungen zu entwickeln. [...]"
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Quelle: www.meinbezirk.at 8. Mai 2020, 22:18 Uhr
Kinder Zeitungs-Artikel