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Psychotherapeut*innenSchlager Sandra



Interview von Sandra Schlager

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

jeder Mensch, der sich entscheidet, Hilfe aufzusuchen, um sein Problem bzw.Anliegen zu lösen bzw. zu bearbeiten.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

jemand, der möchte, dass ich als Psychotherapeutin sein Problem für ihn lösen soll bzw. sein Anliegen für ihn erledigen soll.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

über viele Fragen, die ich an das Menschsein hatte und die Seelendynamik mehr und mehr verstehen wollte habe ich bereits in früher Jugend Fachbücher gelesen, an Selbsterfahrungsseminaren teilgenommen und schlußendlich durch meinen vorangegangenen Beruf, wo ich ebenfalls mit Menschen zu tun hatte, den Berufswechsel gewagt vom äußeren Erscheinungsbild zum inneren Verborgenen.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

mein persönliches Interesse im Umgang mit Menschen, mein dadurch resultierendes Einfühlungsvermögen und Verständnis für Probleme und Sorgen der Menschen.Ich denke, dass auch mein Talent für Analytik und Rhetorik mich bestärkt hat, diesen Schritt der Ausbildung zu gehen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Menschsein, Abgrenzungsfähigkeit, sprachliches Talent, Talent zu vernetzendem Denken, Belastbarkeit, positive Lebenseinstellung, soziale Kompetenz, das Leben zu bewältigen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

ich habe mehrere Arbeitsschwerpunkte, die sich aus meiner Erfahrung und persönlichen Eigenschaften ergeben haben.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

20 Jahre in dem Bereich der Psychotherapie als Quereinsteiger in freier Praxis tätig zu sein und kein Burn-out zu haben und immer noch große Freude an den Menschen zu haben.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Indem jeder Betroffene, der einen Leidensdruck welcher Art auch immer hat, offen darüber spricht und dadurch die Hemmschwelle senkt, über Probleme oder Schwächen zu sprechen. Somit der Gang zur Psychotherapie eine Selbstverständlichkeit werden kann.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

ja, natürlich! beinahe unerläßich!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

grundsätzlich ja, im Moment aus Zeitgründen jedoch nicht.
Kommunikationsworkshops und Selbstwerttraining sind eines meiner Angebote.Im Einzeltraining kann ich es jederzeit anbieten!


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Das auch weiterhin viele viele Menschen mir ihr Vertrauen schenken und in meine Praxis finden! ich dadurch das machen kann, was mir Freude macht!

F: Was bedeutet für Sie Glück?

einen Moment bewußt zu erleben, wo man das warme Rieseln des Friedens in sich spürt!

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Liebe, Gesundheit, Toleranz für alle!

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Foto,Papier, Bleistift

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

"jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht" (Gandhi ), fürchte dich nicht, das Leben ist auf deiner Seite, wenn du bereit bist zu erkennen!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

was sind die Fehler, die ein Therapeut in der Therapie machen kann...

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

wenn der Therapeut sein Wertesystem überstülpt-
sich nicht abgrenzt und Aussagen eines Patienten persönlich nimmt-
in einen Machtkampf mit dem Patienten geht, das er merkt, indem es ihm ums Rechthaben geht-
sich vom Gehörten beeindrucken läßt und nicht dahinter blickt-
nicht lachen kann-
seine Einfühlungsfühler nicht ausgefahren hat-
Klischees vertritt und zulässt-
u.v.m.!


Fach-Interview von Sandra Schlager

F: Was ist Verhaltenstherapie?

Verhaltenstherapie ist eine bewährte Methode, die Hilfestellung bietet, spezielle Veränderungen in Gang zu setzen und entsprechende Ziele zu erreichen-wie z.B.
Unterstützung beim Erlernen zielführender Strategien
Merkmale des Verhaltens verändern, wie Kontrollbedürfgnis, Nervosität, Rückzug, Essstörungen ...
Art der Gefühle, z. B. Hilfestellungen für eine Person, sich weniger ängstlich oder weniger depressiv zu fühlen
Veränderung von Denkmustern, z. B. lernen, Probleme zu lösen und zuversichtliche Gedanken zu entwickeln
Art des Umgangs mit körperlichen Beschwerden, z. B. Kopfschmerz, Rückenschmerz, Schlafstörungen, Neurodermitis
Verhaltenstherapie und kognitive Therapie beziehen sich in erster Linie auf das Hier und Jetzt, d. h. auf die gegenwärtige Situation und ihre Bedingungen, ziel- und lösungsorientlert. Verhaltenstherapeuten arbeiten mit Einzelpersonen, mit Eltern und Kindern.


F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung ist auf einer Ebene der Unterstützung bei kurzfristigen Lebensschwierigkeiten hilfreich, schliesst jedoch psychologischen Krankeitswert aus, dafür wird Beratung zu wenig sein!

F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Der Psychologe/in analysiert und diagnostiziert ein Problem-
der Psychiater/in ist der Mediziner/in im psychologischen Bereich, darf auch Mediakmente verabreichen und behandelt vor allem mit diesen-
der Psychotherapeut/in diagnostiziert ohne Zuhilfenahme von Testmaterialien und behandelt durch erlernte Techniken in der Gesprächsführung zielführend, um eine Besserung bzw. Lebensqualität herbeizuführen.


F: Was ist Mediation?

Mediation heißt – wörtlich übersetzt aus dem englischen – Vermittlung. Man versteht darunter ein kooperatives Verfahren zur Konfliktregelung auf freiwilliger Basis. Zel ist eine rechtsgültige, an den Interessen aller Streitpartner orientierte konsensuale Vereinbarung. Rechtlich-wirtschaftliche sowie emotional-psychodynamische Aspekte finden gleichrangige Beachtung. Dadurch werden zufriedenstellende und tragfähige Konfliktbearbeitungen und -lösungen möglich.

Durch die Mediation soll überall dort, wo die Konfliktparteien nach wie vor miteinander zu tun haben wollen/müssen, eine Möglichkeit geschaffen werden, einen Weg aus dem Konflikt zu finden ohne "Porzellan zu zerschlagen". Die Struktur des Gerichtsverfahrens bringt es mit sich, dass die Parteien zur Erreichung ihrer positionen Ansprüche behaupten müssen, die durch entsprechende Behauptungen abzustützen sind. Da liegt es nahe, auch Behauptungen aufzustellen, die der Realität nicht oder nicht ganz entsprechen sowie jedenfalls Behauptungen der anderen Partei zu bekämpfen, die den eigenen widersprechen. Dadurch kommt es regelmäßig zur Konfliktverschärfung und -verhärtung. Besonders deutlich zeigt sich dies bei Sorgerechtsverfahren, in denen zur Erreichung der eigenen Position sehr oft Parteien gezwungen werden, die Fähigkeiten des anderen Teils, für das Kind zu sorgen, anzuzweifeln oder herabzuwürdigen


F: Was sind die Voraussetzungen, damit eine Mediation erfolgreich sein kann?

Freiwilligkeit auf allen Seiten der betroffenen Parteien-
Ehrlichkeit der Betroffenen-
Bereitschaft der Parteien, mitzuarbeiten


F: Was ist Supervision?

SUPERVISION=ist eine beratungsform, die zur sicherung und verbesserung der qualität beruflicher arbeit eingesetzt wird. In der supervision werden fragen, problemfelder, konflikte und fallbeispiele aus dem beruflichen alltag thematisiert.
Dabei wird die berufliche rolle und das konkrete handeln der supervisand/innen in beziehung gesetzt zu den aufgabenstellungen und strukturen der organisation und zu der gestaltung der arbeitsbeziehungen mit kund/innen und klient/innen.
Es gibt verschiedene formen der supervision: einzel-, gruppen-und teamsupervision bzw. organisationssupervision.

SITZUNG=supervision findet in sitzungen statt, deren dauer, anzahl und häufigkeit je nach setting vereinbart werden.

SETTING=grundsätzlich wird zu beginn jeder supervision die frage beantwortet, in welcher form die zu beratenden themen, fragen und probleme bearbeitet werden.
Darüber hinaus bezeichnet setting das bündel der vom supervisor/in vorgeschlagenen und ggf. bereitgestellten arbeitsbedingungen, die nach seiner/ ihrer auffassung für die bearbeitung der anstehenden fragen erforderlich sind:
Sitzungsdauer, sitzungsturnus, pausen, arbeit am arbeitsplatz der supervisand/innen oder an einem anderen ort, protokollführung, auswertungen, gruppengrösse, einbeziehung von leitung und anderem fachpersonal u.a.

KONZEPTE=supervisor/innen arbeiten vor dem hintergrund konzeptioneller grundlagen, die sie in aus-und weiterbildung erwerben.
Die konzepte beziehen dabei theorien aus soziologie, psychologie, pädagogik und sozialarbeit ein.
Supervisor/innen nennen folgende konzeptionelle grundlagen:
Psychoanalyse, gruppendynamik, systemische beratung, organisationsberatung, gesprächspsychotherapie, personalentwicklung, themenzentrierte interaktion, psychodrama, gestalttherapie, managementkonzepte, verhaltenstherapie.


F: Was ist Training?

Mit vorhandenen Ressourcen zu arbeiten, diese auszubauen, zu trainieren und zielorientiert etwas zu erlernen.

F: Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training?

in der Funktion der zu bearbeitenden Fragestellung des Klienten.

F: Gibt es Coaching nur für berufliche Themen oder auch für private?

Es gibt auch ein Coaching für private Themen, die Abgrenzung ist fliessend.


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Psychotherapeut*innen - Vorschläge



Psychotherapeut*innen in der Nähe von 2500 Baden

Schwarz Susanne Mag.phil. Mag.rer.nat. Schwarz Susanne, Mag.phil. Mag.rer.nat.
2500 Baden, Antonsgasse 8
< 1 km entfernt
Kerschbaummayr Daniel Mag. Kerschbaummayr Daniel, Mag.
2500 Baden, Antonsgasse 8
< 1 km entfernt
Posch Viktoria Posch Viktoria
2500 Baden, Antonsgasse 8/3
< 1 km entfernt
Richter Verena Richter Verena
2500 Baden, Antonsgasse 8/1
< 1 km entfernt
Dorfmeister Michaela Mag.rer.nat. Dorfmeister Michaela, Mag.rer.nat.
2500 Baden, Antonsgasse 10-12/5
< 1 km entfernt
Scherer Katharina  BA Scherer Katharina, BA
2500 Baden, Annagasse 17/20
< 1 km entfernt
Unterluggauer Brigitte  DSA Unterluggauer Brigitte, DSA
2500 Baden, Annagasse 17/11
< 1 km entfernt
Baumgartner Sandra Baumgartner Sandra
2500 Baden, Kaiser Franz-Ring 40/4
< 1 km entfernt
Karpf Clemens Mag. pth. BA pth. Karpf Clemens, Mag. pth. BA pth.
2500 Baden, Am Fischertor 5/8
< 1 km entfernt
Ungerböck Ursula Mag. BEd Ungerböck Ursula, Mag. BEd
2500 Baden, Wassergasse 1
< 1 km entfernt
Die Entfernung bezieht sich auf die Luftlinie.

Psychotherapeut*innen in der Nähe von 2721 Bad Fischau

Lehner Erich Mag. Dr. Lehner Erich, Mag. Dr.
2721 Bad Fischau, Wiener Neustädterstraße 32
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Albrechtowitz Katerina Albrechtowitz Katerina
2721 Bad Fischau, Dreistetterstraße 102
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Weber Ursula Weber Ursula
2721 Bad Fischau, Klühufgasse 3
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Kogler Eveline  M.Sc. Kogler Eveline, M.Sc.
2700 Wiener Neustadt, Dreipappelstraße 38/2
> 3 km entfernt
Köckenbauer Melanie Köckenbauer Melanie
2700 Wiener Neustadt, Dreipappelstraße 38/2
> 3 km entfernt
Kuen Lisa Mag. M.A. Kuen Lisa, Mag. M.A.
2700 Wiener Neustadt, Franz Birbaumer-Gasse 18
> 4 km entfernt
Mazanek Anna Mag. Mazanek Anna, Mag.
2700 Wiener Neustadt, Gauermanngasse 15/3A
> 4 km entfernt
Grünberger Claudia  BA Grünberger Claudia, BA
2700 Wiener Neustadt, Dachensteingasse 38/1
> 5 km entfernt
Pölzl Gernot Pölzl Gernot
2700 Wiener Neustadt, Dachensteingasse 38/1
> 5 km entfernt
Albrecht Gertraud  MSc Albrecht Gertraud, MSc
2700 Wiener Neustadt, Michael Stern-Gasse 27
> 5 km entfernt
Die Entfernung bezieht sich auf die Luftlinie.

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