Ausbau von Telemedizin, Psychotherapie und weniger Bürokratie durch neue Gesamtverträge.
Wien (OTS) - Es war ein turbulentes erstes Jahr für die Österreichische Gesundheitskasse. Die Bewältigung der Coronakrise war für eine so junge Organisation wie die ÖGK eine Herausforderung. Dennoch kann die ÖGK auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken: Zahlreiche Verbesserungen für Versicherte wurden erreicht, aber auch Erleichterungen für Dienstgeberinnen und Dienstgeber sowie Vertragspartnerinnen und Vertragspartner geschaffen. Gleiche Leistung für den gleichen Beitrag lautete von Anfang an die Devise der ÖGK: Das wurde versprochen und umgesetzt, wie etwa bei Krankentransporten oder zuletzt im Bereich der Orthopädietechnik.
ÖGK-Obmann Andreas Huss bilanziert: „Auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass es zwischen Dienstnehmervertretern und Dienstgebervertretern Interessensunterschiede gibt, so ist es auch im ersten Jahr der neuen ÖGK gelungen, wichtige Maßnahmen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung unserer Versicherten gemeinsam umzusetzen.“
Kurt Egger, Vorsitzender der Hauptversammlung der ÖGK ergänzt: „Trotz der größten Gesundheitskrise in der Zweiten Republik ist es gelungen, die Reform der Sozialversicherung weiter umzusetzen. Mit Harmonisierungen, effizienteren Strukturen und großen Zielen starten wir in das neue Jahr. Obwohl wir noch einige Hürden überspringen müssen, bin ich überzeugt, dass wir zum Wohl der Versicherten und der Gesundheitspolitik in Österreich auf dem richtigen Weg sind.“
Vergangene Woche wurde in der Hauptversammlung der Österreichischen Gesundheitskasse eine neue Krankenordnung beschlossen, die Verbesserungen für Versicherte, Vertragspartnerinnen und Vertragspartner sowie Dienstgeberinnen und Dienstgeber bringen. Zusätzlich werden weiter Schritte im Verwaltungsrat beschlossen.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Ausbau psychotherapeutischer Versorgung
In den kommenden drei Jahren ...
Quelle: OTS0120, 15. Dez. 2020, 11:45
Pressemeldung
Zitat Kurier.at am 08.09.2014:
"Dauerstress, Frustrationen, schlechtes Betriebsklima: Spitalspersonal – aber auch andere Berufsgruppen– sind zunehmend großem Druck ausgesetzt. "Supervision" – eine professionelle Beratung – kann in vielen Fällen zur Entlastung beitragen, wenn sie auch in Anspruch genommen wird. "Hier ist zum Teil noch Überzeugungsarbeit notwendig", sagt die leitende Supervisorin Verena Krassnitzer vom Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG). Seit mehr als zehn Jahren bietet der Arbeitskreis als Pionierprojekt Supervision im Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) an. Krassnitzers Erfahrungen sind aber für jeden von Bedeutung, der unter seiner Arbeitssituation leidet. [...]"
Den gesamten Kurierartikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.kurier.at 08.09.2014
Zeitungs-Artikel
"Das neue Gebäude der Psychiatrischen Rehabilitation in St. Veit (Pongau) wurde am Freitag offiziell eröffnet. Nach einer Bauzeit von nur einem Jahr und drei Monaten wurde der Betrieb bereits Anfang Februar 2012 aufgenommen
In dem neuen Gebäude, das sich durch seine Bauweise in die einzigartige Pongauer Bergwelt einfügt, stehen nun 36 Betten zur Verfügung. Somit wurde der Bestand von 15 Betten um 21 erweitert.
Das Angebot der Psychiatrischen Reha richtet sich an Frauen und Männer aus ganz Österreich, die durch eine psychiatrische Erkrankung bei der Ausübung ihres Berufes beeinträchtigt sind. Zur Behandlung kommen Patienten mit affektiven Störungen, neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen, Persönlichkeitsstörungen und Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt sechs Wochen. In dieser Zeit wird die psychosoziale Gesundheit intensiv gefördert, um die Arbeits- und Lebensqualität wieder zu verbessern. Für die Psychiatrische Reha St. Veit wurde eine eigene Gesellschaft „Psych.-Reha GmbH“ gegründet, die zu je 50 Prozent von den SALK und der pro mente Reha Österreich GmbH betrieben wird. [...]
Sechswöchiges Behandlungskonzept
„Der Vorteil der Psychiatrischen Reha St. Veit, liegt in der Behandlungskontinuität von der Psychiatrischen Akutbehandlung im Krankenhaus Schwarzach oder der Christian-Doppler-Klinik, und einer möglichst direkt anschließenden Rehabilitation im Bundesland. Ziel ist die Arbeitsrehabilitation und die Steigerung der sozialen Kompetenzen. Basis hierfür ist ein sechswöchiges Behandlungskonzept, das auf Einzel- und Gruppentherapie, Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie, Physiotherapie, Diätberatung und Schulungen aufbaut“, so Primar Dr. Marc Keglevic, ärztlicher Leiter der Psychiatrischen Reha. Die Steigerung des Wissens um Erkrankungsbilder und mögliche Therapieoptionen bildet einen weiteren Schwerpunkt im Konzept der Psychiatrischen Rehabilitation. [. ...
Quelle: www.salzburg24.at 24.06.2012
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