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7 News gefunden


Ergotherapeut*innen unterstützen, um trotz Mehrfachbelastung eine Balance im Alltag zu finden!

»Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden.«
Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Wien (OTS) - Am heutigen 5. Nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige stehen auch bei Ergotherapie Austria die pflegenden An- und Zugehörigen im Fokus. Durch die Übernahme der Pflege und Betreuung sind die Bezugspersonen tagtäglich aufgrund der ständigen Verfügbarkeit, der körperlichen Anstrengung und Verantwortung einer enormen Mehrfachbelastung ausgesetzt.

Ergotherapie für pflegende Angehörige

Neben der Arbeit mit Patient*innen ist auch die (Zusammen-)Arbeit mit den Bezugspersonen ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Ergotherapie. Nicht nur für das Patient*innenwohl, sondern auch, um die An- und Zugehörigen zu unterstützen, wie Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, folgendermaßen beschreibt: "Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden."

Es geht in der Ergotherapie einerseits um die Schulung und Beratung der pflegenden An- und Zugehörigen hinsichtlich ergonomischer Transfers und Adaptierung von Alltagssituationen, aber auch um die Vermittlung von alltagstauglichen und konkreten Anregungen, um den eigenen Alltag umzugestalten bzw. ...
Quelle: OTS0025, 13. Sep. 2023, 09:00

Ergotherapeut*innen leisten einen Beitrag zur Gesundheit(skompetenz) von jungen Menschen!

Wien (OTS) - Mit der Lehrzeit beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Alltag, Routinen, bedeutungsvolle Betätigungen und Handlungsrollen verändern sich von heute auf morgen, neue Fertigkeiten und Fähigkeiten müssen erworben werden. Ergotherapeut*innen wissen, dass dieser Umbruch zu einer starken psychischen Belastung führen und einen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann.

World Youth Skills Day

Die Befähigung junger Menschen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und ein chancengerechter Zugang zu Bildung und Erwerbstätigkeit ist von großer Bedeutung für die Zukunft der Jugendlichen, jungen Erwachsenen und unserer Gesellschaft. Daher stehen am 15. Juli im Rahmen des „World Youth Skills Day“ die Kompetenzen junger Menschen im Fokus. Der Welttag der Vereinten Nationen appelliert daran, sich dafür einzusetzen, dass Jugendliche die Fähigkeiten und Möglichkeiten erhalten die sie brauchen, um auch eine zukunftsfähige und nachhaltige Welt für alle aufzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen junge Menschen unterschiedlichste Fertigkeiten und Fähigkeiten. Allen voran brauchen sie die Kompetenz, sich um ihre eigene Gesundheit und ihr eigenes Wohlbefinden im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten zu kümmern.

Ergotherapie im Kontext von Lehre, Ausbildung und Arbeitsmarkt

Ergotherapeut*innen unterstützen junge Menschen, wie beispielsweise Lehrlinge, ihre eigene Gesundheit im individuellen Alltag zu verbessern und gesundheitsschädigende Faktoren zu erkennen und zu vermeiden. Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen am Arbeitsplatz sind ein wichtiger Ansatzpunkt, um die Gesundheit von Lehrlingen zu fördern und zu erhalten. Bei Beratungen in der Berufsschule und am Arbeitsplatz nutzen Ergotherapeut*innen insbesondere ihre ergonomische und gesundheitswissenschaftliche Expertise, um sowohl den unmittelbaren Arbeitsplatz, als auch die Arbeitsumgebung und -tätigkeit gesundheitsförderlich zu gestalten. ...
Quelle: OTS0003, 14. Juli 2023, 07:00

Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen profitieren von Ergotherapie am Arbeitsplatz

Wien (OTS) - (27. April 2023) Ergotherapeut*innen sind Spezialist*innen für gesunde Arbeitsplätze und Organisationen. Bei Beratungen am Arbeitsplatz nutzen Ergotherapeut*innen ihre ergonomische und gesundheitswissenschaftliche Expertise, um sowohl den unmittelbaren Arbeitsplatz, als auch die Arbeitsumgebung und -tätigkeit gesundheitsfördernd zu gestalten.

Der Beitrag der Ergotherapie für Gesundheit am Arbeitsplatz

Bei ergonomischen Beratungen werden Arbeitnehmer*innen geschult, wie sie ihren Arbeitsplatz optimal einrichten können, worauf sie bei ihrer Arbeitshaltung achten müssen und wie sie mit einem konkreten Pausenmanagement und richtig eingesetzten Ausgleichsübungen Erschöpfungszustände oder körperliche Beschwerden vermeiden können. Ergotherapeut*innen bieten außerdem auf Anfrage zielgruppenspezifische Vorträge und Workshops rund um die alltäglichen Herausforderungen im Arbeitskontext und alltagsnahe Lösungen, die mit den Bedürfnissen der Menschen in Einklang gebracht werden können. Zusätzlich zur präventiven und gesundheitsfördernden Arbeit unterstützen Ergotherapeut*innen auch Personen bei der Wiedereingliederung, die nach einer Erkrankung, Krankheit oder einem Unfall an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
„"Als Ergotherapeutin begleite ich Patient*innen beim Wiedereinstieg in die Arbeit. Dabei gehören zu den benötigten Maßnahmen unter anderem, dass der persönliche Arbeitsauftrag klar und transparent definiert wird, sowie klarere Strukturen, wie regelmäßig installierte Besprechungen mit anderen Teammitgliedern geschaffen werden. Um Lebensqualität zu fördern, wird eine Betätigungsbalance mit einem Ausgleich von belastenden, aktivierenden und erholsamen Aktivitäten angestrebt; dies erfordert, dass auch Alltagsstrukturen verbessert werden, wobei vor allem resilienzfördernde Aktivitäten Platz finden sollten."“, erklärt Birgit Elsayed-Glaser, leitende Ergotherapeutin einer medizinisch-psychiatrischen Rehabilitation in Wien. ...
Quelle: OTS0161, 27. April 2023, 13:47

"Ein bequemes Sitzen und Arbeiten an einem Bildschirmarbeitsplatz ist nicht nur Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit sondern ermöglicht auch ein effizienteres Arbeiten. Deshalb sollte besonders bei Tätigkeiten im Sitzen auf Ergonomie geachtet werden. Dies betrifft nicht nur die Anordnung der einzelnen Arbeitsmittel, sondern vielmehr die gesamte Arbeitsatmosphäre. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: HRweb Newsletter 01.12.2014

"Die passende Schultasche und ein ergonomischer Schreibtisch sollten bereits vor Schulbeginn angeschafft werden. Das vermeidet spätere Haltungsschäden.

Schultasche muss gut sitzen

Die ideale Schultasche ist leicht und hat ausreichend breite, verstellbare und gepolsterte Riemen. Vor allem bei kleinen Kindern sollte vorne ein zusätzlicher Verschluss das Rutschen über die Schultern verhindern. An den Vorder- und Seitenteilen sollten Reflektoren angebracht sein.

Das Gewicht einer gepackten Schultasche sollte zwölf Prozent des Körpergewichtes des Kindes nicht überschreiten. Leichte Schultaschen, die bequem auf dem Rücken getragen werden können, verhindern Fehlhaltungen, die durch einseitige Belastungen entstehen.

Das Kind sollte beim Kauf der ersten Schultasche dabei sein, um diese entsprechend der Körpergröße auswählen zu können. [...]" ...
Quelle: wien.at-Newsletter 17.08.2012

"Menschen haben verschiedene Sitzbedürfnisse. Ein moderner, ergonomisch guter Stuhl muss sinnvolle Einstellmöglichkeiten besitzen.

Dynamisches Sitzen, der richtige Abstand zum Bildschirm, die Optimierung von Arbeitsabläufen mit Hilfe der EDV – das steht bei der Beratung in Arztpraxen zu ergonomischen Themen im Vordergrund. Ewald Pencz, Experte für Ergonomie und Arbeitssicherheit, erläutert, worauf es ihm ankommt. [...]"

Das Gespräch führte Sabine Heißen

Das gesamte Interview finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 03.11.2011

"Bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen halbieren sich die Fehlzeiten am Arbeitsplatz, wenn Mediziner und Spezialisten für eine körpergerechte Arbeitsplatzgestaltung zusammenarbeiten. Das hat ein internationales Forscherteam bei einer repräsentativen klinischen Studie mit 134 Patienten im Alter zwischen 18 und 65 festgestellt. Statt einer reinen Schmerzbehandlung unterzog sich ein Teil der Patienten über zwölf Monate einer integrierten Therapie, bei der ihr Verhalten am Arbeitsplatz und im Privatleben analysiert wurde. Durch Schonung erzeugende Verhaltensprinzipien und Trainingseinheiten gingen sie im Durchschnitt 120 Tage früher wieder einer regelmäßigen Arbeit nach als die Mitglieder einer Vergleichsgruppe. Diese wurde traditionell mit Medikamenten und Physiotherapie behandelt [...]"

Willem van Mechelen (VU University Medical Center, Amsterdam) et al.: British Medical Journal, doi:10.1136/bmj.c1035

ddp/wissenschaft.de – Rochus Rademacher

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link... ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 17.03.2010


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