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22 News gefunden


Digitalisierung, Klimaschutz und demografische Entwicklung - Betriebe stehen von großen Herausforderungen. Der FGÖ unterstützt sie durch gezielte Förderprogramme

Wien (OTS) - Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Erfolgsstory: Heuer wurden zum zwanzigsten Mal die BGF-Gütesiegel verliehen und die Zahl der ausgezeichneten Betriebe ist von 26 auf 546 angestiegen. Begrüßt und ausgezeichnet wurden die Gütesiegel-Betriebe für ­ihre nachhaltigen BGF-Projekte kürzlich durch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

BGF ist eine moderne Organisationsentwicklungsstrategie mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verbessern. Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Präsident des FGÖ: "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich Investitionen in Maßnahmen zur Stärkung der körperlichen und psychischen Gesundheit der Belegschaft langfristig lohnen. Sie sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens und ein wesentlicher Betrag, um die Zahl gesunder Lebensjahre in Österreich zu erhöhen."

Das „BGF-Qualitätsmanagementsystem“ garantiert einen hohen Standard

Das 2004 eingeführte Qualitätsmanagementsystem mit den drei Stufen, BGF-Charta, BGF-Gütesiegel und BGF-Preis ist Garant dafür, dass dort wo BGF drauf steht, auch BGF drin ist. Entwickelt wurde es vom FGÖ in Kooperation mit dem „Österreichischen Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ (ÖNBGF), inhaltliche Basis war die „Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union“. Seit der Etablierung des Qualitätsmanagementsystems fördert es der FGÖ zur flächendeckenden Umsetzung im Rahmen einer strategischen Kooperationspartnerschaft mit dem ÖNBGF. „Das BGF-Gütesiegel zeichnet Betriebe aus, die vorbildliche und nachhaltige Projekte zur Förderung der Gesundheit durchgeführt haben. Heuer ...
Quelle: OTS0048 am 25.03.2024 10:00 Uhr

Ab Herbst kann man Logopädie und Ergotherapie an der FH Burgenland studieren.

Pinkafeld (OTS) - Der Gesundheitssektor krankt nicht nur in den Bereichen Medizin und Pflege. Auch Patient*innen, die Logopädie oder Ergotherapie brauchen, warten bis zu sieben Monate auf einen Termin. Der Grund ist Personalmangel. Dem wirkt man im Burgenland mit zwei neuen Studiengängen an der FH Burgenland entgegen. Interessierte können sich schon bewerben.

Nach dem Ausbau des Studienangebots im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege von 50 auf 75 jährliche Studienplätze im Vorjahr stockt das Burgenland nun um 30 weitere Anfänger*innenstudienplätze im Gesundheitsbereich auf. Am Studienstandort Pinkafeld der FH Burgenland werden ab Herbst 2024 die Bachelorstudiengänge Logopädie sowie Ergotherapie mit jeweils 15 Plätzen angeboten. Das Studium dauert drei Jahre. Studiengebühren fallen keine an. Die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen sind dringend nachgefragt. Eine Anmeldung ist unter www.fh-burgenland.at bereits möglich.

Versorgungslage schlecht

Die Pandemie und Pensionierungswellen haben ihre Spuren im Gesundheitsbereich hinterlassen. Die Lage ist prekär, unter anderem, was die Versorgung der Jüngsten betrifft. Der kürzlich veröffentlichte „Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023*)“ schüttet weiteres Öl ins Feuer. „Es gibt zu wenig Logopäd*innen und Ergotherapeut*innen, vor allem im ländlichen Bereich“, weiß Erwin Gollner, Leiter des Departments Gesundheit der FH Burgenland. „Betroffene warten bis zu sieben Monate auf einen Therapieplatz. Der Bereich der Logopädie zählt mittlerweile nachweislich zu den Mangelberufen. Das Burgenland setzt mit den zwei neuen Studiengängen wichtige Maßnahmen, um den Bedarf an Fachkräften in diesen wichtigen Bereichen in Zukunft besser abdecken zu können.“

Drei Jahre kostenlos studieren

Ergotherapeut*innen unterstützen Menschen jeden Alters dabei ihr Leben (wieder) selbstständig zu gestalten. ...
Quelle: OTS0075 am 01.02.2024 10:14 Uhr

Schulbasierte Ergotherapie in Österreich dringend benötigt!

Wien (OTS) - Anlässlich des „Internationalen Tag der Kinderrechte“ am 20. November wiederholen wir unsere Forderung nach uneingeschränkter Berücksichtigung der Kinderrechte in allen politischen und wirtschaftlichen Belangen, um allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen!

Ergotherapie für Kinder und Jugendliche

Ergotherapeut*innen leisten einen wesentlichen Beitrag, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Gesundheit, verankert in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, sicherzustellen. Die österreichische Politik greift dieses grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen im Gesundheitsziel 6 „Gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche bestmöglich gestalten“ auf. Ergotherapeut*innen arbeiten nicht nur mit Kindern und Jugendlichen mit Diagnosen, sie unterstützen auch im Sinne von Prävention und Gesundheitsförderung das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und führen die Therapie in den Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen durch.

Berufspolitischer Einsatz für schulbasierte Ergotherapie

Neben dem Recht auf Gesundheit ist auch das Recht auf Bildung ein unumstrittenes Kinderrecht. Dabei muss der Zugang zu Bildung jedem Kind, mit und ohne Behinderung, zugänglich sein. Dies setzt voraus, dass alle Kinder am Schulalltag teilhaben können. Ergotherapeut*innen leisten einen wichtigen Beitrag für eine inklusive und chancengerechte Bildung für alle Kinder und sind daher auch in Regelschulen und inklusiven Schulen als Teil des Schulteams einzubinden.

Schulbasierte Ergotherapie findet integriert im Schullalltag, also im Klassenzimmer, in der Garderobe, im Pausenhof, statt. Dabei arbeiten Ergotherapeut*innen im Rahmen der schulbasierten Ergotherapie partnerschaftlich mit Lehrer*innen, Kindern, Eltern, School Nurses und anderen Bezugspersonen zusammen. "Der Fokus der Ergotherapie liegt auch im Schullalltag auf unserer Kernkompetenz, der Handlungsfähigkeit. ...
Quelle: OTS0020 am 15.11.2023 08:30 Uhr

MTD-Austria begrüßt die Ausweitung des Mutter-Kind-Passes

Wien (OTS) - Die gestern per OTS kommunizierte Ausweitung des Mutter-Kind Passes auf einen Eltern-Kind Pass findet große Zustimmung bei MTD-Austria. Kinder und Jugendliche sind vulnerable Mitglieder unserer Gesellschaft und haben das Recht auf bestmögliche Rahmenbedingungen für gesundes Aufwachsen und Entwicklungsförderung.

Alle Kinder sollen zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort die passende Leistung erhalten, um die Gesundheit zu bewahren und rechtzeitig Probleme und Risiken zu identifizieren. Daher ist besonders auch im Rahmen des geplanten Eltern-Kind-Pass Programmes mit einem Screening der Kinder von Null bis sechs Jahren als Basisprogramm das Einbinden der Angehörigen der MTD Berufsgruppen als Fachexpert*nnen dringend geboten.
Expertise der MTD Berufe muss endlich genutzt werden

Dazu ist die Zusammenarbeit aller Gesundheitsberufe notwendig. Aufgrund des evidenten Personalmangels am Gesundheitssektors ist es nicht nachvollziehbar und auch nicht akzeptabel, das Potenzial der rund 39.000 Berufsangehörigen der sieben MTD Berufsgruppen, Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie weiterhin konsequent außen vor zu lassen.
Im Sinne der Patient*innensicherheit und hochqualitativen Betreuung ist hier ein Mit- und kein Gegeneinander gefragt.
Die MTD Berufe stehen für die Expertise und Kompetenz in Screening und Diagnostik von Entwicklungsstörungen- und Verzögerungen von Kindern sowie in der Gesundheitsförderung und Beratung der Eltern in Bezug auf die Gesundheitskompetenz und gesundes Aufwachsen.

Gabriele Jaksch, Präsidentin MTD-Austria „fordert bei der Neugestaltung des Eltern-Kind-Passes die längst überfällige Einbindung der MTD Berufe um die Expertise und Leistungen den Jüngsten der Gesellschaft für eine gesunde Entwicklung zugänglich zu machen.“

Bewegungsentwicklung- und Kontrolle von Kindern ...
Quelle: OTS0108, 17. Nov. 2022, 12:10

Der 27. Oktober wird weltweit als „Tag der Ergotherapie“ zu einem gemeinsamen Themenschwerpunkt zelebriert.

Wien (OTS) - Als diesjähriges Motto hat der WFOT – Weltverband der Ergotherapeut*innen - „Opportunity + Choice = Justice“, auf Deutsch „Möglichkeiten + Chancen = Gerechtigkeit“, herausgegeben. Ergotherapie Austria hat das Motto auf die „Psychische Gesundheit“, den Themenschwerpunkt des Bundesverbandes für die nächsten Monate, umgelegt.

Psychische Gesundheit braucht bedeutungsvolle Betätigungen. Bedeutungsvolle Betätigungen, wie beispielsweise der Kindergartenbesuch, die Teilhabe am Schulalltag, der Kinobesuch mit Freund*innen, die Ausübung eines Berufes, Volleyball spielen im Sportverein, der monatliche Theaterabend und mit dem Chor im Gottesdienst singen, prägen unseren Alltag. „In den letzten zwei Jahren wurde für viele von uns deutlich, was für Ergotherapeut*innen ein essentielles Element ihrer Arbeit ist: Der Wegfall von Alltagsstrukturen, Handlungsrollen und bedeutungsvollen Betätigungen führt zu einer starken psychischen Belastung und hat ebenso wie finanzielle Ängste, existentielle Sorgen und Erkrankungen einen negativen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit.“, erklärt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Der Fokus der Ergotherapie liegt neben Handlungsfähigkeit und Teilhabe auch auf einer Verbesserung bzw. Erhaltung der individuellen Lebensqualität einer Person. Hierfür ist u.a. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erwerbstätigkeit, Handlungsrollen, Alltagsroutine, bedeutungsvollen Betätigungen und Erholung notwendig. Zusätzlich spielt die Gestaltung der Umwelt eine zentrale Rolle, denn eine gezielt angepasste Umwelt ermöglicht und erleichtert Handlungen und kann gesundheitsfördernd wirken.

Ihr Weg zur Ergotherapie . Ergotherapie ist eine gesetzlich geregelte Gesundheitsdienstleistung. Für die Ergotherapie wird - außer im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention - eine ärztliche Verordnung benötigt. Aufgrund ...
Quelle: OTS0118, 25. Okt. 2022, 12:30

Menschen unterstützen und nicht strafen, gesetzliche Maßnahmen notwendig

Wien (OTS) - Laut OECD-Daten steigt die Häufigkeit von Adipositas in Österreich, aber auch weltweit, kontinuierlich an. Im Vergleich zu anderen Ländern liegt Österreich bei übergewichtigen Jugendlichen 2 % über dem OECD-Schnitt. In der wissenschaftlichen Diskussion ist klar, dass es gesetzliche Maßnahmen gäbe, die diesem Trend entgegenwirken. Besonders wirksam sind Public Health Maßnahmen wie die bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln, Werbeeinschränkungen für ungesunde Lebensmittel und preispolitische Maßnahmen. Diese verhältnispräventiven Maßnahmen sind wirkungsvoll und unterstützen das gesunde Aufwachsen von allen Jugendlichen. Kombiniert dazu sollen Menschen mit Übergewicht oder Adipositas bei Lebensstiländerungen unterstützt werden.

ÖGK-ArbeitnehmerInnen-Obmann Andreas Huss: „Die Österreichische Gesundheitskasse hat derzeit schon ein sehr gutes Angebot für Übergewichtige und unterstützt mit multiprofessionellen Teams bei der Lebensstiländerung. Wir wollen diese Angebote weiter flächendeckend ausbauen und unser Budget für Prävention und Gesundheitsförderung insgesamt von 1,4 % der Ausgaben auf 5 % ausbauen. Denn jeder Präventions-Euro kommt dreifach zurück.“

In den Bundesländern gibt es Angebote und Projekte, die in längeren Zeitverläufen die Betroffenen und deren Familien mit multidisziplinären Teams dabei unterstützen, den Lebensstil zu verändern und gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung in den Tagesablauf gut zu integrieren. Die Unterstützungs-Teams bei Projekten wie „easykids“ in Salzburg oder „Down & Up“ in Kärnten bestehen aus BewegungsexpertInnen, ErgotherapeutInnen, DiätologInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen. Medikamentöse Behandlungen stehen in diesen Settings nicht im Vordergrund.

Andreas Huss dazu: „Wenn die Lebensstiländerung wirklich nicht gelingt und medizinische Gründe dringend dafür sprechen, bezahlt die Krankenversicherung auch einen operativen Eingriff und die Nachsorge. ...
Quelle: OTS0139, 21. Juni 2022, 13:09

Am 7. April ist World Health Day.

Wien (OTS) - Der Weltgesundheitstag steht dieses Jahr unter dem Motto „Our planet, our health“ und soll auf die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Der Klimawandel wirkt sich direkt auf unsere Gesundheit aus und ist in unserem Alltag in allen Lebensbereichen greifbar – auch im Bewusstsein und Berufsalltag von Ergotherapeut*innen.

Klimawandel, Gesundheit und Ergotherapie. Bereits im Jahr 2010 hat der Weltverband der Ergotherapeut*innen ein Positionspapier veröffentlicht, in dem festgehalten wird, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass Ergotherapeut*innen im Rahmen ihrer Kernaufgabe, die sich auf die Betätigung und Betätigungsmöglichkeiten konzentriert, auf ökologische Nachhaltigkeit innerhalb der Profession und in Zusammenarbeit mit Klient*innen und Gemeinden achten sollen. „An der Aktualität dieser Position hat sich nichts geändert, vielmehr ist es heute viel präsenter und dringender denn je. Die Zusammenhänge zwischen Klima, Gesundheit und Lebensqualität und der daraus resultierende Auftrag für unsere Berufsgruppe findet sich auch in der berufspolitischen Arbeit von Ergotherapie Austria, dem Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, wieder“ äußert sich Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, zum „World Health Day“. Ergotherapie Austria bietet beispielsweise für Ergotherapeut*innen Webinare zum Thema Nachhaltigkeit an, nimmt selbst an themenspezifischen Workshops im Gesundheitswesen teil und ist, stellvertretend für MTD-Austria, Mitglied in der Arbeitsgruppe von Gesundheitsziel 4 „ Luft, Wasser, Boden und alle Lebensräume für künftige Generationen sichern“.

Klimaschutz im ergotherapeutischen Alltag. Aber nicht nur auf Ebene der berufspolitischen Vertretung sind die Facetten der Nachhaltigkeit ein Thema in der Ergotherapie. In ihrer alltäglichen Arbeit setzen sich Ergotherapeut*innen zunehmend mit den Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeit, Klima und Gesundheit auseinander. ...
Quelle: OTS0059, 7. April 2022, 09:34

Wien (OTS) - Der kalendarische Frühling startet morgen und wird durch zahlreiche Assoziationen begleitet, wie wärmende Sonnenstrahlen, farbenfrohe Blüten, gute Laune und neue Energie. Auch die Gesundheitsförderung als wichtiger Tätigkeitsbereich der Ergotherapie bringt neue Energie, Abwechslung und Farbe in unseren Alltag und hilft uns, unsere gesundheitlichen Ressourcen optimal zu nutzen.

Ergotherapeut*innen unterstützen, die eigene Gesundheit im individuellen Alltag zu verbessern und gesundheitsschädigende Faktoren zu erkennen und zu vermeiden. Der Fokus der Ergotherapie liegt neben Handlungsfähigkeit und Teilhabe auch auf einer Verbesserung bzw. Erhaltung der individuellen Lebensqualität einer Person. Hierfür ist u.a. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erwerbstätigkeit, Handlungsrollen, Alltagsroutine, bedeutungsvollen Betätigungen und Erholung notwendig. Zusätzlich spielt die Gestaltung der Umwelt eine zentrale Rolle, denn eine gezielt angepasste Umwelt ermöglicht und erleichtert Handlungen und kann gesundheitsfördernd wirken.

Ergotherapie Austria, der Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, stellt für Mitglieder Vorträge zu unterschiedlichen Themen im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung, die in der Gemeinde, dem Grätzl oder dem Bezirk gehalten werden können. Die Vorträge sind für 90 Minuten konzipiert und beschäftigen sich mit verschiedenen Themen rund um Gesundheitsförderung und Prävention im Alltag, wie beispielsweise die Vorträge „Aktiv trotz Arthrose“, „Wer rastet der rostet? Die richtige Balance zwischen Aktivität und Ruhe im Alter“ sowie „Familie versus Berufsleben? Balance von Familie, Beruf und eigenen Bedürfnissen“.

„Es freut mich sehr, dass wir als Interessensvertretung unseren Mitgliedern bereits acht verschiedene Vorträge rund um Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung stellen können. Damit können wir einen Beitrag für die Gesundheitsförderung bzw. die Gesundheit der Menschen in Österreich leisten. ...
Quelle: OTS0023, 19. März 2021, 07:00

Wien (OTS) - Ergotherapie Austria gratuliert den Mitgliedern der türkis-grünen Bundesregierung zur heutigen Angelobung. Die Umsetzung des Statements „Bildung ist eine unserer wichtigsten Investitionen in die Zukunft. Sie ermöglicht die Entfaltung der Persönlichkeit und Talente, bewirkt mehr Chancengleichheit …“ im Regierungsprogramm (S.288) entspricht internationalen Forderungen und wird von Ergotherapie Austria, dem Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs, unterstützt. Aus Perspektive der UN-Kinderrechtekonvention, der UN-Behindertenrechtskonvention, der Sustainable Developement Goals und der European Youth Goals ist Bildung ein nicht verhandelbares Kinderrecht. Ergotherapie Austria unterstützt diese Forderung für inklusive, chancengerechte Bildung für alle Kinder und verdeutlicht in einem neu veröffentlichten Positionspapier den Beitrag der Ergotherapie. Mit ihrem Einsatz für die Kinderrechte folgen Ergotherapeut*innen internationalen und nationalen Zielen für eine Chancengerechtigkeit und nicht nur Chancengleichheit.

Bildung ohne Einschränkungen

Dass Bildung jedem Kind, mit und ohne Beeinträchtigung, zugänglich sein muss, ist unumstritten. Dies setzt aber voraus, dass Kinder am Schul- bzw. Kindergartenalltag teilhaben können. So muss ein Kind z.B. in der Lage sein, mit anderen Kindern kommunizieren bzw. spielen und sich den sozialen, kulturellen und organisatorischen Regeln entsprechend verhalten zu können.

Oder um es mit den Worten der Ergotherapie zu formulieren: Kinder brauchen die Möglichkeit, ihre Rolle als Schul- bzw. Kindergartenkind als bedeutungsvoll zu erleben. Sie müssen ihre eigenen Erwartungen und die sozialen und kulturellen Erwartungen des Umfeldes erfüllen können. Ergotherapeut*innen setzen ihre Kompetenzen im Kontext der Schule bzw. des Kindergartens ein, um Kinder dazu zu befähigen.

Ergotherapie unterstützt

Ziel der Ergotherapie ist immer die größtmögliche Handlungsfähigkeit des Kindes in seinem Umfeld, wie beispielsweise im Kindergarten bzw. ...
Quelle: OTS0003, 8. Jan. 2020, 07:00

Salzburg ist das erste Bundesland, in dem die regionale Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Landesärztekammer eine Landesvereinbarung beschlossen hat.

Salzburg (OTS) - Im April 2019 wurde zwischen der Österreichischen Ärztekammer und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ein bundesweiter Gesamtvertrag für Primärversorgungseinheiten (PVE) abgeschlossen. Auf Basis dieses Gesamtvertrages ist Salzburg nun das erste Bundesland, in dem die regionale Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Landesärztekammer eine Landesvereinbarung beschlossen hat.

Zentrales Ziel für die Schaffung von Primärversorgungseinheiten ist es, durch umfassend koordinierte und integrierte Versorgung die Qualität der medizinischen Behandlung zu steigern und dadurch die Spitalsambulanzen zu entlasten. Immerhin gehören rund 50 Prozent jener, die täglich in einer Spitalsambulanz anzutreffen sind, dort nicht hin. In Zukunft soll die PVE zentrale Erstanlaufstelle bei Krankheit und medizinischen Fragen sein und so zu einer besser abgestimmten Versorgung beitragen. Ausgedehnte Öffnungszeiten und eine gute Erreichbarkeit spielen dabei wesentliche Rollen.

Durch die Erstbehandlung in einer PVE können Mehrfachuntersuchungen, Gefahren durch Polypharmazie sowie nicht erforderliche Inanspruchnahmen fachärztlicher bzw. technischer Leistungen weitestgehend verhindert werden. Die technische Vernetzung, die Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen sowie die administrative Entlastung durch die zentrale Ordinationsassistenz und Pflegefachkraft sorgen dafür, dass die Ärztinnen und Ärzte in einer Primärversorgungseinheit insgesamt mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten haben. Darüber hinaus bietet das Modell attraktivere und flexiblere Beschäftigungsmöglichkeiten, die den Bedürfnissen der Ärzteschaft entsprechen und somit wesentlich zur Attraktivierung des Hausarzt-Berufes beitragen.

Ausbauplan für Salzburg

Im Bundesland Salzburg sollen bis 31. Dezember ...
Quelle: OTS0129, 26. Nov. 2019, 12:37


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